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Unsere Nachrichten

© Archiv-Foto: Erzbistum Paderborn
22.01.2025

Erzbischof em. Hans-Josef Becker feiert Silbernes Bischofsjubiläum

Bischofsweihe von Hans-Josef Becker vor 25 Jahren am 23. Januar 2000 / Emeritierter Paderborner Erzbischof feiert Dankgottesdienst am Sonntag, 16. Februar 2025, um 10 Uhr im Hohen Dom
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21.01.2025

Syro-malabarische Gemeinde wächst in Dortmund

Weihbischof Matthias König: „Ohne sie wäre unsere Kirche ärmer“
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21.01.2025

„Ökumene-Gedenken in die Gemeinden tragen“

„1700 Jahre Ökumenisches Konzil von Nizäa“ und „500 Jahre Täuferbewegung“: 2025 ist das Jahr zweier bedeutender Ökumenischer Jubiläen / Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland stellt Materialien und Anregungen bereit
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21.01.2025

Zentraler Besprechungskreis Kirche-Handwerk tagt in Hamburg

Weihbischof Josef Holtkotte nimmt als Bischofsvikar für gesellschaftliche und soziale Fragen am traditionsreichen Austausch teil
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20.01.2025

Diakonales Handeln zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Arbeitsgemeinschaft Ständiger Diakonat in Deutschland trifft sich in Paderborn / 60 Diakonats-Verantwortliche aus den deutschen (Erz-)Bistümern beraten Ergebnisse der jüngsten Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung
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20.01.2025

Herzenswärme in Aktion

Spendenübergabe der Krippenaktion des Paderborner Doms an die St. Louisen Frauen- und Kinderklinik

Unsere Videos

Kleider tauschen für mehr Nachhaltigkeit

Sowohl Unialltag als auch Glaube spielen im Leben von Aenna Geilen eine große Rolle. Deshalb hat sie sich entschieden, bei ihrem ehrenamtlichen Engagement beides miteinander zu verbinden – und zwar in der Katholischen Hochschulgemeinde Paderborn.

Joey Kelly backt mit uns Müsliriegel

Joey Kelly ist zu Gast bei Backen im Advent im Erzbistum Paderborn. Der Extremsportler und 7 vs Wild Star spricht mit uns über seine tagelangen Reisen durch die Wüsten der Welt, seine Zeit bei und mit der Kelly Family, wie er Weihachten feiert und geht mit uns der Frage nach Gott nach.

Bundesweite Eröffnung der 67. Sternsingeraktion

Zum 67. Mal wurde die bundesweite Aktion Dreikönigssingen eröffnet – diesmal in Paderborn mit rund 1500 Kindern und Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz. Unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ zogen die Sternsingerinnen und Sternsinger zum Rathaus und erlebten anschließend ein buntes Programm in den Michaelsschulen.

Ticker der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)

22. Januar 2025 12:24

Bundesregierung besorgt über Situation im Westjordanland

Berlin (KNA) Die Bundesregierung hat sich besorgt über die Situation im Westjordanland geäußert. Es gebe in der Stadt Dschenin eine größere Operation von israelischem Militär, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Mittwoch in Berlin. Das sei "zutiefst bedauerlich". Der Einsatz müss ...

Berlin (KNA) Die Bundesregierung hat sich besorgt über die Situation im Westjordanland geäußert. Es gebe in der Stadt Dschenin eine größere Operation von israelischem Militär, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Mittwoch in Berlin. Das sei "zutiefst bedauerlich". Der Einsatz müsse im Einklang mit dem Völkerrecht stehen. Auch das Agieren einiger israelischer Siedler, die Dörfer im Westjordanland angegriffen hatten, und das Legitimieren dieses Verhaltens durch einige israelische Kabinettsmitglieder beobachte die Bundesregierung mit Sorge.

Positiv sehe die Bundesregierung dagegen die Entwicklung im Gazastreifen nach Eintreten der Waffenruhe. Es seien die ersten Geiseln freigelassen und rund 2.000 LKW-Hilfslieferungen in das Gebiet gelangt. Der Sprecher warnte davor, dass es mit Blick auf die Ereignisse im Westjordanland zu Wechselwirkungen und Auswirkungen auf den Gazastreifen kommen könne.

22. Januar 2025 12:03

Historiker: "Wilhelm Gustloff" wurde erst später zum Symbol

Berlin (KNA) Die kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs in der Ostsee versenkte "Wilhelm Gustloff" hat sich laut Historiker Nils Köhler erst nach und nach zu einem Symbol für die Flucht aus Ost- und Westpreußen entwickelt. "Während der Fluchtereignisse im Frühjahr 1945 war der Untergang wenig ...

Berlin (KNA) Die kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs in der Ostsee versenkte "Wilhelm Gustloff" hat sich laut Historiker Nils Köhler erst nach und nach zu einem Symbol für die Flucht aus Ost- und Westpreußen entwickelt. "Während der Fluchtereignisse im Frühjahr 1945 war der Untergang wenig bekannt, es wurde überregional kaum darüber berichtet", sagte Köhler am Mittwoch in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). "Für die meisten Ost- und Westpreußen begann die Flucht über die Ostsee erst, als die 'Gustloff' schon untergegangen war."

Am 30. Januar 1945, vor 80 Jahren, geriet das mit Flüchtlingen und Wehrmachtsangehörigen besetzte Schiff unter den Beschuss eines sowjetischen U-Bootes. Tausende Menschen kamen ums Leben, als das ehemalige Kreuzfahrtschiff bei eisigen Temperaturen vor der Küste Pommerns sank.

Später bildete das Schiff Köhler zufolge einen wichtigen Bezugspunkt für familiäre Narrative, auch wenn manche Fluchtgeschichte, in der die "Gustloff" vorkomme, in der Realität erst Wochen nach ihrem Untergang erfolgt sei. "Die Erinnerung fokussiert auf dieses Schiff, das nur an diesem 30. Januar 1945 Flüchtlinge transportierte und versenkt wurde", so der Historiker. "Hunderte andere Schiffe, die über Monate Flüchtlinge transportierten, werden hingegen nicht erinnert, auch andere Schiffsuntergänge mit hohen Opferzahlen nicht." Die Erinnerungskultur in der Bundesrepublik und der Kinofilm "Nacht fiel über Gotenhafen" aus dem Jahr 1960, der die Fahrt der "Gustloff" thematisierte, hätten dieses Bild verfestigt.

Köhler ist Bereichsleiter für Dokumentation und Forschung beim 2021 in Berlin eröffneten Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung.

22. Januar 2025 11:51

Religionssoziologe: Antisemitismus wurde zu lange historisiert

Berlin (KNA) Antisemitismus ist laut dem Religionssoziologen Gert Pickel schon lange Normalität und faktisch immer in der Gesellschaft präsent. "In Deutschland haben nicht wenige Antisemitismus zu lange auf den Nationalsozialismus und den Holocaust beschränkt und in gewisser Hinsicht historis ...

Berlin (KNA) Antisemitismus ist laut dem Religionssoziologen Gert Pickel schon lange Normalität und faktisch immer in der Gesellschaft präsent. "In Deutschland haben nicht wenige Antisemitismus zu lange auf den Nationalsozialismus und den Holocaust beschränkt und in gewisser Hinsicht historisiert", sagte er am Mittwoch in Leipzig. "Aber es ist eben ein hochgradig gegenwärtiges Problem." Am 27. Januar wird international der Holocaust-Opfer gedacht und an die Befreiung der Häftlinge des Konzentrationslagers Auschwitz vor 80 Jahren erinnert.

Die aktuelle Entwicklung zeige die Vielfalt der Gruppen, die für Antisemitismus anfällig seien. "Sie werden aktuell sichtbar. Was nicht heißen soll, dass sie davor nicht schon da waren", so Pickel, der auch Antisemitismus-Beauftragter der Universität Leipzig ist.

Mit Blick auf den Krieg in Nahost sagte er: "Diese Auswirkungen von gewalttätigen Auseinandersetzungen in Israel wirken nicht zum ersten Mal, aber vielleicht am bislang stärksten mobilisierend für Antisemitismus in Deutschland." Pickel vermutet: "Erst wenn sich die Situation dauerhaft entspannt, dürfte auch in Deutschland die Motivation zur Positionierung - und damit auch antisemitische Äußerungen - nachlassen." Das bedeute aber nicht, dass die Einstellungen verschwänden. "Es wäre falsch zu denken, dann erledigt sich der Kampf gegen Antisemitismus."

22. Januar 2025 11:41

Schauspielerin Monn: Bin ein bisschen ein Weltverbesserer-Typ

München (KNA) Ursela Monn (74), Schauspielerin, ist nach eigenen Worten ein bisschen ein Weltverbesserer-Typ. "Ich möchte mit positiver Energie immer gleich die ganze Welt retten", sagte Monn der in München erscheinenden Illustrierten "Bunte". Im vergangenen Jahr sei sie aber an einem schwier ...

München (KNA) Ursela Monn (74), Schauspielerin, ist nach eigenen Worten ein bisschen ein Weltverbesserer-Typ. "Ich möchte mit positiver Energie immer gleich die ganze Welt retten", sagte Monn der in München erscheinenden Illustrierten "Bunte". Im vergangenen Jahr sei sie aber an einem schwierigen Punkt gewesen. Die viele Arbeit und und das Dasein für ihre sehr kranke Schwester habe ihr eine Menge Kraft, körperlich und psychisch, gekostet, um die zu erfüllenden Aufgaben in ihrem Sinne zu schaffen.

Dennoch habe sie immer positiv gedacht, bekannte die Künstlerin: "Man wird schnell belächelt, wenn man sagt, du musst positiv denken. Aber ich glaube, es rettet wirklich." Geholfen habe ihr dabei auch ihr Glaube. "Ich finde es traurig, dass die Leute sich laufend von der Religion abwenden, sie könnte einen so stützen."

Die aus Berlin stammende Schauspielerin Ursela Monn gehört zu den bekannten Gesichtern im deutschen Fernsehen. So spielt sie unter anderem in den ARD-Reihen "Billy Kuckuck" und "Tierärztin Dr. Mertens" mit.

22. Januar 2025 11:37

#GeradeJetzt - Gedenkstätten starten Kampagne für die Demokratie

Hamburg (KNA) Unter "#GeradeJetzt" haben zahlreiche Gedenkstätten und Lernorte am Mittwoch Botschaften für die Demokratie in den Sozialen Medien verbreitet. Damit startet eine gemeinsame Kampagne online und offline, die die Wichtigkeit des Erinnerns an die Verbrechen der Nationalsozialisten ze ...

Hamburg (KNA) Unter "#GeradeJetzt" haben zahlreiche Gedenkstätten und Lernorte am Mittwoch Botschaften für die Demokratie in den Sozialen Medien verbreitet. Damit startet eine gemeinsame Kampagne online und offline, die die Wichtigkeit des Erinnerns an die Verbrechen der Nationalsozialisten zeigen will, wie die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte am Mittwoch mitteilte. Die Einrichtungen wollen damit im 80. Jahr der Befreiung vom Nationalsozialismus nach eigenen Angaben auch Kritik an aktuellen Formen von Extremismus üben und die Arbeit der Gedenkstätten sichtbarer machen.

Die in einheitlichem Design veröffentlichten Bilder im Netz zeigen Sätze wie "Demokratie braucht Erinnerung" oder "'Was hättest du getan?' heißt jetzt 'Was tust Du?'". Der 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus falle in eine Zeit, die Gedenkstätten und Gedenkorte in vielerlei Hinsicht vor Herausforderungen und Unwägbarkeiten stelle, hieß es. Ab dem 27. Januar, dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, veröffentlichen die Lernorte und Gedenkstätten im Rahmen der Kampagne Biografien und Zitate zu den Ereignissen vor 80 Jahren.

Rund um die Befreiungstage im April und Mai werde unter dem Motto "Ich bin hier" das Digitale mit dem Analogen verbunden, so die Stiftung. Zum Beispiel fordern die Gedenkstätten dazu auf, Besuche auch in den Sozialen Medien zu dokumentieren.

"#GeradeJetzt ist eine Aufforderung für jeden Tag", sagte Jonas Kühne aus dem Vorstand des Verbandes der Gedenkstätten in Deutschland. "Eine starke Zivilgesellschaft, die vielen Initiativen, Vereine und engagierten Einzelpersonen sind das Fundament einer gelebten Demokratie und die kritische Erinnerungsarbeit eine ihrer wesentlichen Stützen."

Christine Glauning, Ko-Sprecherin des Netzwerks der Erinnerungsorte zur NS-Zwangsarbeit in Deutschland, sagte, Gedenkstätten riefen immer auch die Verantwortung für die Gegenwart ins Gedächtnis. "Mit der Kampagne #GeradeJetzt wollen wir gemeinsam ein solidarisches Zeichen dafür setzen, dass Demokratie und Menschenrechte unsere Wachsamkeit als Gesellschaft erfordern und nie als selbstverständlich erachtet werden dürfen."

22. Januar 2025 11:36

Immer mehr Kinder sind zu dick - Gefahr für Gelenke und Herz

Hannover (KNA) Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter Übergewicht. 5,2 Prozent der 6- bis 18-Jährigen waren im Jahr 2023 krankhaft dick, wie die Kaufmännische Krankenkasse KKH unter Auswertung der eigenen Versicherungsdaten am Mittwoch in Hannover mitteilte. 15 Jahre zuvor waren es nu ...

Hannover (KNA) Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter Übergewicht. 5,2 Prozent der 6- bis 18-Jährigen waren im Jahr 2023 krankhaft dick, wie die Kaufmännische Krankenkasse KKH unter Auswertung der eigenen Versicherungsdaten am Mittwoch in Hannover mitteilte. 15 Jahre zuvor waren es nur 4,1 Prozent, rund ein Viertel weniger. Mit einem Anstieg um 40 Prozent seien Jungen besonders betroffen.

Als Ursachen für Übergewicht nannte die KKH falsche Ernährung, Werbung für ungesunde Kinderprodukte und mangelnde Bewegung. Digitale Medien seien "Bewegungsräuber". Auch Stress, psychische Belastungen, Schlafstörungen oder Erkrankungen der Schilddrüse trügen zu Übergewicht bei.

Die Kasse riet Eltern, bei Fachärzten und Psychologen Hilfe zu suchen. Dicke Kinder und Jugendliche seien häufig Opfer von Hänseleien, Mobbing und Ausgrenzung durch Gleichaltrige. Zudem wachse die Gefahr für lebensverkürzende Erkrankungen wie Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit, Schlaganfall, bestimmte Krebsarten, Diabetes Typ 2 oder auch Gelenkverschleiß.

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